Sturisomatichthys aureus var.
Der Goldbartstörwels wird ja seit einigen Jahren nicht mehr der Gattung Sturisoma, sondern jetzt Sturisomatichthys zugeordnet, die den Andenraum im westlichen Südamerika besiedelt. Dieser etwa 20 cm groß werdende Hexenwelsverwandte gelangt sowohl als Wildfang als auch als Nachzucht in den Zoofachhandel und ist wegen seiner interessanten Körperform und Beflossung sowie seiner friedlichen Art im Hobby beliebt. Neben der Wildform gelangten nun auch wiederholt goldene S. aureus mit schwarzen Augen als Importe aus Südostasien zu uns, die eine gute Kondition aufwiesen. Natürlich sind solche Tiere immer Geschmackssache, aber diese ungewöhnlich gefärbten Störwelse dürft en auch ihre Liebhaber finden.

In jeder Ausgabe von aquaristik stellt Ingo Seidel exklusiv neue Fische fürs Aquarium vor. Der bekennende Aquaristik-Autor (Jahrgang 1967) ist gefragter Referent und international renommierter Spezialist für Welse. Er lebt in der Nähe von Berlin und ist Mitinhaber beim Zierfischgroßhandel aqua-global.